Wie wird bewertet?
Die Bewertung erfolgt getrennt nach Haltung und Schwierigkeit in Zehntelpunkten.
Fünf Kampfrichter ermitteln die Haltungsnote, die bei einer zehnteiligen Übung
von maximal zehn erreichbaren Punkten ausgeht.
Pro Sprung werden 0,0 bis max. 0,5 Punkte abgezogen,
variierend von perfekter bis ganz schlechter Haltung.
Von den Noten werden die höchste und die niedrigste gestrichen,
die Summe der drei verbleibenden bildet die Haltungsnote.
Dazu kommt in Kürübungen der Schwierigkeitsgrad, der von zwei dafür zuständigen
Kampfrichtern pro Sprung nach Anzahl der Salto- und Schraubendrehungen ermittelt wird.
Bei Synchron-Wettkämpfen wird der doppelte Wert der mittleren von drei Synchron-Noten
zur Wertung addiert.
Es gibt nur vier Haltungs-Kampfrichter (zwei für jeden Springer),
von denen die zwei mittleren Haltungsnoten in die Wertung eingehen.
Bei Mannschafts-Wettkämpfen werden pro Pflicht, Kür und Finale die jeweils besten Wertungen
der Mannschaftsmitglieder zur Mannschaftswertung addiert:
Es gibt eine oder zwei Streich-Wertungen.
Neuerdings werden bei nationalen und internationalen Meisterschaften die Punkte des Vorkampfes
nicht mehr ins Finale mitgenommen: "Finale ab Null Punkte".
Höchste bisher im Wettkampf geturnte Schwierigkeit: 3-fach-Salto mit 1½ Schrauben
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last update: 06.12.2018